Original-Bundeswehr-Feldhosen

Original-Bundeswehr-Feldhosen aus Moleskin (100% Baumwolle) bieten eine außerordentliche Stabilität bei angenehmen Tragekomfort. Noch bis in die neunziger Jahre waren Feldhosen der Bundeswehr aus Moleskin das Maß der Dinge, der "Standard" bei Arbeitsbekleidung, neudeutsch nun als funktionale Outoorbekleidung betitelt.

Mit zunehmender "Globalisierung", das Unwort für die Rechtfertigung billigsten Massenwahns, wurden diese Hosen in der Produktion einfach zu teuer. Nicht qualitativ Hochwertiges prägt seitdem den Markt, sondern Schein statt Sein -der Kaiser neue Kleider mussten her.

Erst qualitativ gedowngradet durch "China-Imports", anschließend verramscht als unverkäufliche SoPo-Fernostware, gelang im Bereich der Outdoorhosen der gesellschaftskonforme must-have-fashion Lara Croft Verschnitt. Die Multi-Kulti 1000 Taschen Zip-Off Plaste und Elaste Hose...

Dieser phantastische Wechsel im Qualitätsbewußtsein bedeutete das Aus der Moleskinhosen. 

Für immer? Jain. 

Zwar haben einige namhafte Hersteller ihre Produktion aufgegeben und die Farbauswahl ist bei orig. TL-Neuproduktionen stark eingeschränkt. Auch steht zu befürchten, daß in Kürze komplett Schluß mit Lustig sein wird....zumindest was neue Produktionen betrifft. 

natocorner hat verfügbare Lagerbestände originaler Moleskinhosen, made in Germany & nach BW-TL-Norm produziert, aufgekauft. 

Es gilt also: verfügbar, solange Vorrat reicht.

Bundeswehr-Feldhosen

BW- Moleskinhosen verfügen über 5 Taschen und bieten reichhaltigen Stauraum, eine Seitentasche ist zudem nochmals unterteilt (z.B. f.d. Zollstock, Messer etc.). Die extrabreiten Gürtelschlaufen sind für die Aufnahme der BW-Feldkoppel ausgelegt. Zu den breiten Schlaufen gehört also eine Koppel, oder eben ein breiter Gürtel. Mit der Verwendung breiter Gürtel sichern Sie den perfekten und bequemen Sitz der Hose. Wer keine Gürtel mag oder verwenden kann, dem bietet sich die Option des Einsatzes von Hosenträgern. BW-Moleskinhosen sind mit Knöpfen für die Aufnahme von Hosenträgern ausgerüstet. Angeknöpfte Hosenträger sind wesentlich haltbarer als angeklammerte Träger.

Arbeitshosen aus Moleskin- oder Jeansgeweben bestehen aus 100% Baumwolle. Jedoch sind Moleskingewebe durch die Verwendung spezieller Faseranteile und besonderer Verarbeitung gegenüber Jeansstoffen schnelltrocknend und damit optimal im Einsatz für den Outdoor- & Arbeitsbereich.

Irgendwann muß auch die beste Hose "runter". Damit sind wir beim Eingriff. Egal ob Männlein oder Weiblein, der Eingriff ist zu öffnen. In vergangenen Zeiten gab es ausschließlich geknöpfte Eingriffe -in memoriam der originalen 501- und das, obwohl der Reißverschluss längst erfunden war.

Der Einsatz von Knöpfungen bietet sich praktischerseits immer dann an, wenn Ersatz oder Reparatur schnell und unkompliziert möglich sein muß. RVs vor Ort zu reparieren ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, Knöpfe ggf. anzunähen eher ein Kinderspiel.

Apropos Kinderspiel: Was Mäxchen nicht lernt, lernt Max nimmermehr -dieser alten Volksweisheit folgend könnte man geneigt sein, sich den Vormarsch von Reißverschlüssen, die Verdrängung von Knöpfungen zu erklären. Denn was den Einen einstmals Kinderspiel war, ist heute out -die Feinmotorik. Und da Öffnen und Schließen von Knöpfungen eine gewisse Feinmotorik und -o Tugend- Geduld abverlangt, ist den heutigen Anderen aus der prosperierenden Gruppe der nonverbalen Grobmotorikern, nicht anzudienen.

Tatsächlich sind Knöpfungen im Vergleich zu Reißverschlüssen einfach teurer in der Herstellung. Und da geknöpfte Eingriffe mit optionaler Möglichkeit der Eigenreparatur für eine gesteigerte Langlebigkeit der Hose sorgen, ist finí mit solchem Unfug. Ex und Hopp -das ist die Devise.
(was wiederum einen interessanten Einblick in die Hintergründe der flecktarn Feldbekleidung der Bundeswehr gestattet -denn die achso moderne Tarnbekleidung wird nicht nur aus Mischgewebe (Polyester/Baumwolle) gefertigt, sondern ist auch mit Plastik-RVs ausgestattet -Ex und Hopp?)

Bundeswehrhosen aus Moleskin haben daher keine Reißverschlüsse, sondern werden komplett geknöpft -praxisgerecht.

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Material und Verarbeitung

Hochwertige Rips-Moleskin-Bekleidung, hergestellt nach orig. BW-TL-Norm.

Diese universell einsetzbare Hose ist für den gesamten Outdoorbereich prädestiniert.

Sie benötigen kernige Bekleidung? Sie vertrauen auf 100%ige Naturfasern?

Dann entsprechen unsere Feldhosen Ihren Vorstellungen.

Diese Rips-Moleskin-Stoffe

• sind ein bewährtes Kett-Atlas-Baumwollgewebe

• bestehen 100%ig aus Baumwolle, ohne Zusatz von Kunstfasern

• entsprechen selbstverständlich dem Öko-Standard

• entsprechen dem Nato-Qualitätsstandard

• erfüllen die BW-TL-Norm

• sind (noch) in zahlreichen Farben erhältlich, die alle den Echtheitsanforderungen der Bundeswehrvorschrift entsprechen

Nicht nur das Material entspricht dem o.a. Standard, auch die Verarbeitung des Rips-Moleskinstoffes erfolgt:

• nach BW-TL-Norm

• nach Natoqualitätsstandard

von einem der größten Hersteller und Lieferanten für moleskine Bundeswehrbekleidung

Herkömmliche Hosenstoffe werden in Köperbindung aus Mischgarnen hergestellt.  Für unsere Moleskinhosen werden dagegen Rips-Moleskinstoffe, hergestellt in Kett-Atlasbindung, 6-bindig, aus reinem Baumwollgarn und Baumwollzwirn verwendet. 

Qualität auch im Detail: 
z.B. Belüftungen mittels gesäumter Öffnungen.

Die Belüftungen im Schritt sind als Augenbelüftungslöcher ausgebildet, ein kleines, wichtiges und aufwändig zu produzierendes Feature. 

Herstellungsaufwand:
Für Augen(knopf)löcher oder Augenbelüftungslöcher wird erst ein Loch gestanzt, welches anschließend gesäumt wird. Dieses Säumen wird bei Knopflöchern mit jeweils 70 Stichen ausgeführt, auf eigens für diesen Zweck entwickelten Maschinen.

Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Verfahren gibt es auch "Wäsche(knopf)löcher" -die simpel-Version:
Zwei Reihen "Saum" werden auf das Gewebe genäht und anschließend in der Mitte aufgeschnitten. Dieser Vorgang kann direkt bei der Konfektionierung ausgeführt werden, ein separater Arbeitsvorgang ist nicht erforderlich. Je nachdem wie exakt der "Aufschnitt" erfolgt, präsentiert sich das Ergebnis.

Doch die Praxis zeigt: mal hälts -meistens aber nicht

Qualität auch im Detail:  
die Nähten -alle hochbelasteten Nähte sind als Kappnähte ausgeführt.

Bei Kappnähten wird das Gewebe umgelegt vernäht. Zusätzlich ist die Naht gedoppelt. 
Neuralgische (Eck-)Punkte an Taschen, Aufnahmen etc. sind zudem nochmals nahtverstärkt.

Im Gegensatz zu Kappnähten werden heutzutage fast ausschließlich Safety-Nähte verwendet, die wesentlich einfacher zu produzieren sind. 
Bei Safety-Nähten wird das Stoffende mit Garn in groben Schlingen umfaßt. Sind diese Schlingen verletzt oder verschlissen, löst sich das Gewebe in Wohlgefallen auf.

Qualität auch im Detail:  
Stichzahl: bemerkenswert ist auch die hohe Stichzahl der Nähte. 
Mit ca. 5 Stichen pro cm werden enge und festliegende Nähte garantiert. Das gezwirnte Garn verspricht äußerste Widerstandsfähigkeit.

Und noch ein Feature:
Hersteller mit Sitz in Deutschland und Dependancen im Ausland 
-in eigenem Besitz- keine Fremdarbeit und keine Billig-Billig-Produktion.

Wasch- und Pflegehinweis: Moleskinhosen
Waschmittel ohne optische Aufheller verwenden, links waschen, bis max. 60° Grad.

Moleskin -der Begriff stammt aus dem Englischen:
mole, der Maulwurf & skin, das Fell - Moleskin = Maulwurfsfell

Wer schon einmal das Glück hatte, einen Maulwurf leibhaftig zu "begreifen", der kennt das samtartige und edle Fell dieses Tieres. 
Es erscheint schon seltsam, daß ein unterirdisch lebendes, sich Gänge und Höhlen bauendes Geschöpf ein derartig weiches, widerstandsfähiges und auch noch sauberes Fell besitzt. Die Namensgebung dieses Baumwollgewebes verdient also durchaus Respekt.

...weitere Informationen zu Rips-Moleskin-Gewebe, Verarbeitung, Bindungen und Flottungen, TL-Normen.....
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Moleskin aus 100 % reiner Baumwolle

Die Baumwollpflanze gehört zu der Gattung der Malvengewächse, und bildet einen Baumwollstrauch von max. 6 mtr. Höhe.
Die Blüte ist meist weiß, seltener gelb, manchmal auch leicht rosafarbig. 

Benötigt werden für hochwertige Garne langstapelige Baumwollfasern, die bis zu 6cm langen Samenhaare der Baumwollpflanze. Nur langstapelige Fasern ergeben ein wirklich festes, hoch belastbares Garn. Diese Eigenschaften wurden angezüchtet und sind das Ergebnis einer über Jahrhunderte andauernden Veredelung in den Baumwollplantagen.

Ein weiterer Vorteil der Baumwolle ist die Aufnahme von Feuchtigkeit im inneren der Faser. Während Mensch in Kunstfaser schwitzt, da die Feuchtigkeit an der Oberfläche der Faser und somit auf dem Körper verbleibt, kann Baumwolle bis zu 20% des Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne "naß" zu wirken. 

Der Trick der Natur liegt im Lumen der Baumwollfaser: anfallende Feuchtigkeit wird im Inneren der Baumwollfaser -im Lumen- gespeichert und zeitversetzt nach außen abgeführt. Die äußeren Schichten isolieren dabei gegenüber dem Lumen bis zu dessen Feuchtigkeitsättigungsgrenze.

Das Ergebnis: warme und atmungsaktive, stabile Kleidung.

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